Grayson Perry ist ein englischer Künstler, dessen künstlerische Laufbahn eine neue Wendung gab, als er den renommierten Turner-Preis erhalten hatte.

In seinem Buch „So geht Kunst“ berichtet er darüber, was hinter den Kulissen der Kunstbranche geschieht und gibt Einblicke in die Alltagswelt der Sammler und Händler. Er kennt diese Welt sehr gut, da er selber seit über 35 Jahren Branche kennt und von seiner Kunst lebt.

Er geht den Fragen nach, was überhaupt Qualität ist, wessen Meinung zählt und was Kunst überhaupt ist? Dabei zeigt er sich kritisch und nachdenklich, was ihn dem Leser sehr nahe bringt.

Mein Fazit: Als kunstinteressierter Mensch habe ich schon viele „Kunst“ gesehen und interessante Museen, z.B. Prado in Madrid, Guggenheim in Bilbao und Tate Modern in London, gesehen. Außerdem wohne ich in Kassel, wo alle 5 Jahre die documenta stattfindet. Schon oft stand ich vor „Kunstwerken“, wo ich mich gefragt habe, wer hat eigentlich bestimmt, dass das Kunst sein soll? Gerade die zeitgenössische Kunst unterliegt offenbar keinen Regeln und umso mehr ist sie streit- und diskutierbar. Das Buch ermutigt, sich mit Kunst auseinanderzusetzen und seine eigene Meinung zu bilden. Dabei darf man auch an Kunstwerken zweifeln, die von dem Rest der Welt gefeiert werden.

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So geht Kunst!: Die heutige Kunstwelt verstehen und vielleicht lieben lernen