In dem Buch „Herrschaft der Dinge – Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute“ beschreibt der Autor Frank Trentmann, wie sich die Einstellung zu Konsummittel im Laufe der Zeit geändert hat.

Da ist zu einem die Einschränkung durch Klasseneinteilung und den damit einhergehenden Verboten, bestimmte Farben oder Kleidung zu tragen, damit jeder sehen kann, dass bestimmte Gruppierungen besonders sind (von Mensch gegebener Schwachsinn).

Oder durch die Erhebung von hohen Steuern auf bestimmte Produkte (z.B. Kaffee) konnten ärmere Leute nicht in den Genuss dieser Güter kommen.

Heutzutage lebt der Mensch im Überfluss und im Schnitt besitzt jeder Deutsche 10.000 Gegenstände, weil die Konsumhürde viel geringer ist. Während man in früherer Zeit nicht wolle, dass jeder Mensch alles besitzen kann, wird heute der Massenkonsum mit Unterstützung von Marketingmaßnahmen (z.B. Kauf jetzt , zahl später) gefördert.

Die neue Entwicklung führt dazu, dass unsere Gesellschaft sehr viel konsumiert, sehr viele Dinge weggeworfen werden, und riesige Müllberge zu großen Problemen geworden sind.

Das Buch gibt nicht nur einen Überblick über die europäische Konsumwandlung, sondern auch über andere Kontinente und Kulturen.

Mein Fazit: Das Buch ist ein dicker Wälzer, der sehr leicht zu lesen ist und nicht enthält nur interessante Fakten enthält, sondern auch sehr unterkam ist. Für jeden lesenswert, der sich für das Thema Konsum interessiert.

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Herrschaft der Dinge: Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute