Henry Marsh ist einer der besten Neurochirurgen Großbritanniens und erzählt selbstkritisch und mit viel Humor über seinen Berufsalltag. Die Geschichten, die er zu erzählend weiß, sind nicht immer schön und positiv. Aber genau darum geht es Henry Marsh, er möchte die „Götter in weiß“ nicht von ihrem Thron stoßen, jedoch möchte er klar stellen, dass auch Ärzte nur Menschen sind. Menschen, die auch Fehler begehen können und Entscheidungen treffen müssen, die nicht immer einfach zu treffen sind.

Schonungslos berichtet der Neurochirurg von seinen Patienten, seinen eigenen und ihren Ängsten und von den Stimmungen, die in einem Operationssaal herrschen. Dabei schafft er es, komplizierte Vorgänge einfach darzustellen, sodass auch ein Laie versteht, worüber er gerade liest.

Mein Fazit: Die Sicht eines Arztes ist sehr interessant. Jedoch viel es mir nicht immer leicht, dieses Buch weiter zu lesen, da es auch nicht so schöne Stellen enthält. Für medizinisch Interessiert eine Fundgrube an Informationen über die verschiedenen Krankheitsbilder und Operationsverfahren.

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Um Leben und Tod: Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern – Ein SPIEGEL-Buch