Vielleicht kennst du das auch: Du fährst kurz vor dem Wochenende noch einmal auf die Bank, um Geld abzuheben, und am Sonntagabend fragst du dich, wo das Geld nur hingeblieben ist.

Da ein Einkauf, da was Trinkgen gehen, da noch eine Kleinigkeit, da der Coffee to go und schon ist das Geld weg.

Um am Ende des Geldes nicht noch viel Monat übrig zuhaben, hat sich die Anwendung der Umschläge-Methode sehr bewährt.

Und so funktioniert die Methode:

Am Anfang des Monats hole ich soviel Bargeld von der Bank ab, wie ich es zuvor in verschiedene Ausgabe-Kategorien eingeteilt habe.

Ich arbeite mit folgenden vier Kategorien:

  1. Lebensgrundlage
  2. Annehmlichkeiten
  3. Kultur/ Freizeit/ Soziales
  4. Extras/ Unvorhergesehenes

Welche Ausgaben zu welcher Kategorie gehören, kannst du individuell entscheiden. Zum Beispiel gehört das Benzin für das Auto für die einen zur Lebensgrundlage, für die anderen sind das Annehmlichkeiten, mit mit einem Auto zu fahren.

Ich selber sehe alle Transportkosten als Annehmlichkeiten.

Schauen wir uns mal an, wie eine Beispiel-Aufteilung aussehen könnte:

  1. 400 Euro
  2. 300 Euro
  3. 250 Euro
  4. 200 Euro

Diese 1150 Euro werden am Anfang des Monats von dem Konto abgehoben und in die verschiedenen Umschläge gesteckt und somit hast du jederzeit einen Überblick über deine Finanzen, ohne lange hin und her rechnen zu müssen.

Mit den Umschlägen zu arbeiten ist eine sehr praktische und einfach umzusetzende Methode, mit der man sich das Leben und den Umgang mit den eigenen Finanzen sehr leicht macht kann.

Und hier kommt noch ein Tipp: Anstatt das Geld in Umschläge zu stecken, kann man es auch in eine Kellner-Geldbörse packen. Kellner-Börsen haben viele Fächer und damit Platz für viel Geld.

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